Vorausgegangen war eine gewaltsame Türöffnung durch die Feuerwehr, da es Hinweise auf eine möglicherweise hilflose Person in der Wohnung gab. Durch die massive Bauart der Wohnungstür half hier letztlich nur rohe Gewalt, was zu einer entsprechend großen Beschädigung der Tür führte, die auch ein zwischenzeitlich herbeigerufener Schlüsseldienst nicht instand setzen konnte.
Ein Trupp der ersten Bergungsgruppe richtete die Tür schließlich notdürftig wieder her, entfernte die verbogenen Beschläge und baute eine provisorische Verschlusskonstruktion ein. Anschließend wurde die Wohnungstür durch die Polizei amtlich versiegelt.
Der erste Einsatz 2018 basierte somit ebenso wie der letzte Einsatz des Vorjahres auf einer Kooperationsvereinbarung zwischen Polizei und THW, die im November 2017 abgeschlossen wurde.