Für diese Veranstaltung errichteten Helfer der Bergungsgruppen um Gruppenführer Florian Bensing und der Beleuchtungsgruppe eigens einen THW-Wasserfall. Diese Konstruktion aus Teilen des Einsatzgerüstsystems, mehreren Tauchpumpen und dem entsprechenden Zubehör sorgte so neben den sonstigen Fontänen, Springbrunnen und einer Wasserorgel für einen weiteren Hingucker der Veranstaltung.
Insgesamt vier verschiedene Pumpen Saugten das Wasser oberhalb der Schleuse an und gaben es in rund vier Meter Höhe auf einer Rutschfläche wieder ab. Da sich der Wasserstand in der Schleusenkammer während des Betriebs änderte, erreichten die Wanne-Eickeler THW-Helfer mit ihrer Konstruktion zeitweise eine respektable Fallhöhe von rund 16 m.
Leider meinte es der Wettergott etwas zu „gut“ und schickte zum Auf- und Abbau ergiebigen Regen zur Veranstaltung – ein Wasserelement, auf das alle Beteiligte gut hätten verzichten können.
Pünktlich zu Veranstaltungsbeginn riss der Himmel jedoch auf. So fanden insgesamt rund 2.000 Besucher den Weg zur Schleuse und ließen sich von Musikern, Schauspielern und den Wasserspielen inspirieren oder nahmen an einer Schleusenführung teil.