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Bonn,

Unterstützung bei Deutschlandfest in Bonn

Vom 1.bis zum 3. Oktober 2011 herrschte in Bonn ein Ausnahmezustand der erfreulichen Art. Anlass waren die Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit und des Nordrhein-Westfalen-Tages, die in diesem Zeitraum in der ehemaligen Bundeshauptstadt ausgerichtet wurden. Bei herrlichem Wetter luden verschiedenste Veranstaltungen, Vorführungen und gutes Essen zum Flanieren in der Bonner Innenstadt und dem ehemaligen Regierungsviertel ein. Insgesamt zählten die Veranstalter etwa eine halbe Million Besucher.

Selbstverständlich stellt eine solche Großveranstaltungen hohe Anforderungen an die Sicherheit der Besucher. Ein Teil des Sicherheitskonzepts umfasste die komplette Sperrung des Festbereichs für den Fahrzeugverkehr. Im Auftrag der Ordnungnsbehörde übernahm das Technische Hilfswerk mit insgesamt etwa 740 Helfern die Schließung der 47 Zufahrtsstraßen zum Festbereich. Mit insgesamt 12 Kameraden war auch der Ortsverband Wanne-Eickel hieran beteiligt. Neben der genannten Hauptaufgabe standen die Helfer den Anwohnern, Autofahrern und Besuchern in mehreren Schichten mit Rat und Tat beiseite. Aufgrund der größtenteils fröhlichen und entspannten Atmosphäre war es für die ehrenamtlichen Helfer insgesamt ein angenehmer und ruhiger Einsatz.

Mit welchen Mitteln Feuerwehr, Polizei, DLRG, DRK, THW und weitere Organisationen im Ernstfall helfen können, konnten sich die Besucher des Festes auf einer Blaulichtmeile entlang des Rheins anschauen. Hier präsentierten die verschiedenen Organisationen sich und ihr Gerät. Neben den Vorführungen konnte auch aktiv mit angepackt werden. Während die einen den richtigen Umgang mit einem Feuerlöscher erlernten, wurden andere zum Baggerfahrer. 

Auf der Ländermeile, die direkt am Sperrpunkt vorbeiführte, stellten sich die Bundesländer in verschiedensten Arten dar und zeigten die Vielseitigkeit der Bundesrepublik und ihrer Einwohner. Dabei durfte am Tag der deutschen Einheit ein Gang durchs Brandenburger Tor selbstverständlich nicht fehlen. 

Mit diesen und vielen weiteren Eindrücken traten die letzten Helfer am Montagabend um 24 Uhr zufrieden, aber müde, den Heimweg an.
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