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Herne,

Trotz Hitze sprang der Funken über

Schon fast traditionell traf sich das THW Wanne-Eickel am 16.04.2011 mit den Stadtwerken Herne, um das Einspeisen in das vorhandene öffentliche Stadtstromnetz zu üben. Dieses Jahr hatte Kevin Zweer, Gruppenführer der Fachgruppe Elektroversorgung aus Wanne-Eickel, mehrere andere Elektroversorgungsgruppen aus NRW eingeladen, um die Zusammenarbeit und das allgemeine Kennenlernen der einzelnen Helfer zu ermöglichen. Die Übung sollte das Miteinander stärken und Ansprechpartner für einen stets möglichen Ernstfall aufzeigen.

Im Mittelpunkt standen jedoch die Einspeisung in das öffentliche Stadtstromnetz der Stadt Herne, der Umgang mit diversen Handfeuerlöschern und der Austausch weiterer Ideen für die Zukunft. Aus dem entfernten Übach-Palenberg war Horst Hillemacher, Gruppenführer der dortigen Elektroversorgungsgruppe mit seiner Mannschaft samt 200 kVA-Stromerzeuger angereist.

Auch die Kameraden aus der Nachbarstadt Gelsenkirchen waren gekommen, um Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln und sich mit den anderen Helfern vor Ort auszutauschen. Gesprächsthema war unter anderem die neue Netzersatzanlage, die die Gelsenkirchener Gruppe unter der Leitung von Stefan Schrade in naher Zukunft bekommen soll.

Zur aktiven Teilnahme und Kameradschaftspflege war Rolf Schnier, aus dem Ortsverband Castrop-Rauxel mit seinen Kameraden der Einladung von Kevin Zweer gefolgt. Leider konnte die dort vorhandene Netzersatzanlage nicht mitgeführt werden.

Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt, denn alle konnten sich bei einem guten Frühstück und dem späteren Grillen in kameradschaftlicher Atmosphäre stärken.


Die Übung war ein voller Erfolg und auf ähnliche Art und Weise, soll dieser Tag wiederholt werden, da waren sich alle Anwesenden einig, denn der Tag war durch viele Informationen, der Auffrischung diverser Übungen und durch zukunftsweisende Gespräche geprägt.

Solche überregionalen Veranstaltungen sind unabdingbar, denn wie THW-Präsident Albrecht Broemme schon sehr treffend erwähnte, sollte „die Visitenkarte sollte schon vorher ausgetauscht werden und nicht erst auf dem Trümmerhaufen.“ Bei einer späteren Zusammenarbeit im Einsatz muss der Umgang unter den Helfern und der dazugehörigen Einheiten reibungslos ablaufen können um so eine gut funktionierende Arbeit für die Bevölkerung ermöglichen.

Allen im Hintergrund beteiligten Verantwortlichen die solche Treffen und Übungen trotz Sparmaßnahmen und Kosten ermöglichen, gilt unser Dank.

Ein ganz besonderer Dank richtet sich jedoch an Herrn Greb, den diensthabenden Mitarbeiter der Stadtwerke Herne. Herr Greb ließ sich weder von dem tollen Wetter, noch von seinem Geburtstag oder seinem Hochzeitstag davon abhalten, den Ortsverbänden wie auch schon im letzten Jahr zu helfen und alle Fragen zu beantworten.








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