Wesel,

THW Wanne-Eickel führt standortverlagerte Übung in Wesel durch

Das THW Wanne-Eickel absolvierte am vergangenen Wochenende eine standortverlagerte Übung auf dem Übungsgelände des THW in Wesel. Ziel dieser Übung war es, die Einsatzbereitschaft und Fertigkeiten der THW-Einheiten unter realistischen Bedingungen zu üben.

Bild: Sina Katharina Engel

Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück und anschließender Kolonnenfahrt nach Wesel. Vor Ort wurden zunächst spezifische Ausbildungseinheiten für die verschiedenen Fachgruppen durchgeführt. Unter anderem übte der Zugtrupp die Geländeerkundung, die Bergungsgruppe das Anheben von Betonplatten mittels Hydropressen, die Elektroversorgung den Einsatz von Hubarbeitsbühne und Säbelsäge, die Fachgruppe Notverordnung und Notinstandsetzung arbeitete mit ihren Pumpen und der Trupp Unbemannte Luftfahrzeuge erkundete das Gelände mithilfe von Drohnen aus der Luft.

 

Nach einer kurzen Verpflegungspause folgte der Übungsteil mit dem Szenario eines eingestürzten Gebäudes und unbekannter Vermisstenzahl. Die Bergungsgruppe erkundete das Einsatzgebiet und nahm die Rettung und Bergung der vermissten Personen auf den verschiedenen Ebenen vor.

 

Die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung errichtete ein Verletztenzelt mit Beleuchtung, während der Trupp UL die Bergungsgruppe bei der Erkundung aus der Luft unterstützte. Die Elektroversorgung simulierte erfolgreich die Notstromversorgung eines Dorfes durch Einspeisung ins vorhandene Netz.

 

Der Tag endete mit einem geselligen Abend und kameradschaftlichem Austausch bei kühlen Getränken. Am Sonntagmorgen folgte eine Einsatznachbesprechung, um den vergangenen Tag zu reflektieren.

 

Die Kolonne setzte sich anschließend in Richtung Heimat in Bewegung. Nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft der Einheiten ging es gegen 14 Uhr in den wohlverdienten Feierabend.

 


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