Auch ein Stellwerk der Deutschen Bahn AG war betroffen, wodurch es zu einigen Störungen im Bahnbetrieb kam.
Aufgrund dessen, das sich die Löscharbeiten schwierig und langwierig gestalteten, war es nicht abzusehen, wann die Stromversorgung der Stadt sicher und stabil wieder hergestellt werden konnte.<
Es wurde gegen 9:30 Uhr entschieden, die Fachgruppe Elektroversorgung aus Wanne-Eickel mit ihrem mobilen leistungsstarken 200kVA-Stromaggregat und einem Netzschalter für den Notstrombetrieb zu alarmieren.
Daraufhin sammelten sich acht Helfer an der Unterkunft, um in Hagen einen Bereitstellungsraum des THW anzufahren.
Hier standen der Einsatzleitung unter anderem auch andere Elektroversorgungs-Gruppen, weitere THW-Einheiten, sowie zwei Patienten-Transportzüge zur schnellen Verfügung, da auch ein Krankenhaus betroffen war.
Von dem großflächigen Stromausfall waren auch kritische Infrastrukturen der Stadt betroffen. Dies waren neben dem Krankenhaus, Altenheime, Pflegeeinrichtungen, Pumpenanlagen der Wasserversorgung, sowie Telefonanlagen für feste und mobile Kommunikationswege, wodurch das Telefonnetz auch zeitweise zusammengebrochen war.
Da sich die Lage in der Stadt, gegen Mittag entspannte und später auch als stabil gemeldet wurde, konnte gegen 15:00 Uhr der Einsatz für die Helfer des THW Wanne-Eickel beendet werden.
Die Fachgruppe Elektroversorgung aus Wanne-Eickel ist geübt und gut ausgestattet, um solche kritischen Infrastrukturen, zu jeder Tages- und Nachtzeit, schnell wieder mit Strom versorgen zu können.