Das angenommene Szenario sah den Austritt von Ammoniak vor, das in Richtung des unmittelbar nebenan liegenden Rhein-Herne-Kanals zog und dabei mehrere Menschen verletzte. Die Werksfeuerwehr rief dazu die Herner Feuerwehr zur Hilfe, die ihrerseits das DRK und das THW Wanne-Eickel zur Unterstützung anforderte.
Die Aufgabe der THW-Fachgruppe Beleuchtung war es, die Bootseinsatzstelle für das Rettungsboot der Herner Feuerwehr sowie den Kanal-Betriebsweg im Schadensgebiet auszuleuchten. Hierzu machten sich die Helfer die Höhe einer in unmittelbarer Nähe liegenden Straßenbrücke zu Nutze, von der aus mit dem Lichtmastanhänger in kürzester Zeit eine große Fläche ausgeleuchtet werden konnte.
In der Folge wurden auch die Anschlussbereiche mittels Strahlern auf Stativen ausgeleuchtet, um so das systematische Absuchen des gesamten Geländes möglich machen zu können.
Währenddessen stellte der Zugtrupp die Kommunikation mit der Einsatzleitung und die Einsatzdokumentation sicher.
Nach Übungsende zeigte sich die Übungsleitung mit der gezeigten Leistung aller teilnehmenden Einheiten zufrieden. So seien alle Ziele in der vorgesehenen Zeit erreicht worden.