Herne,

Neujahrsgespräche beim THW Wanne-Eickel

Vertreter aller Herner Hilfsorganisationen, sowie der Verwaltung und Politik trafen sich am 13.01.2009 zu den traditionellen Neujahrsgesprächen beim Technischen Hilfswerk (THW) in Wanne-Eickel.

In seiner Ansprache schaute THW-Ortsbeauftragter Aimo Glaser auf ein abwechslungsreiches Jahr zurück, in dem die Wanne-Eickeler THW-Helfer in vielen Ausbildungs-, Übungs- und Einsatzstunden die unterschiedlichsten Aufgaben bewältigten. Beispielhaft nannte Glaser den Ruhrmarathon, eine Übung der Bezirksregierung Arnsberg, eine Ausbildung der Polizei zur Ausleuchtung bei Verkehrsunfällen sowie wie mehrere Abstützeinsätze auf Anforderung von Feuerwehren außerhalb des Stadtgebietes. Ganz aktuell konnte Aimo Glaser zudem den Rettungsversuch des letztlich versunkenen Schubleichters am Rhein-Herne-Kanal nennen, wo das THW auf Anforderung der Herner Feuerwehr Beleuchtungs- und Pumparbeiten übernahm.

„Hilfeleistungen solcher Art sind nur gemeinsam erfolgreich leistbar“ so Glaser. „Da man umso besser zusammenarbeitet, je näher man sich kennt, genießen die Neujahrsgespräche bei allen Teilnehmern einen hohen Stellenwert“ freute sich Aimo Glaser weiter.

Oberbürgermeister Wolfgang Schiereck nutzte in seinem Grußwort die Gelegenheit, neben den THW’lern auch allen anderen Helfern aus den verschiedenen Organisationen für ihren Einsatz zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger zu danken. Schiereck wünschte ihnen Erfolg bei ihrer weiteren Tätigkeit, hoffte aber, dass sie ihr Können möglichst selten unter Beweis stellen müssen. „Wenn es dennoch erforderlich wird“, so Schiereck, „können sich die Herner Bürgerinnen und Bürger jedenfalls auf ein gut funktionierendes Hilfeleistungssystem verlassen“.

Anschließend nutzten die rund 50 Teilnehmer die Gelegenheit zum fachlichen und persönlichen Austausch. So konnten auch bei den Neujahrsgesprächen 2009 neue Kontakte hergestellt und bestehende weiter gepflegt werden. 

Die Wahrscheinlichkeit bei einem Einsatz auf Herner Stadtgebiet als Führungskraft ein unbekanntes Gesicht zu entdecken, ist jedenfalls gegen Null gesunken.








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