Herne,

Neujahrsgespräche 2010 beim THW Wanne-Eickel

Am 12.01.2010 wurde die Unterkunft des THW Wanne-Eickel erneut zum sichersten Ort in der ganzen Stadt. Vertreter aller Hilfsorganisationen trafen sich zur siebten Auflage der Neujahrsgespräche des Katastrophenschutzes.

Ob Bundespolizei, Bundeswehr, Deutsches Rotes Kreuz, DLRG, Feuerwehr, Malteser Hilfsdienst, Polizei Herne, Stadtverwaltung oder Politik – THW-Ortsbeauftragter Aimo Glaser freute sich Vertreter aller Fachdienste zu den mittlerweile schon traditionellen Neujahrsgesprächen begrüßen zu können.

In seinem Grußwort blickte Glaser auf das Jahr 2009 zurück, das in der Geschichte des Wanne-Eickeler THW das einsatzreichste Jahr überhaupt war. Viele dieser Einsätze, wie beispielsweise die rund einwöchige Hilfeleistung nach dem Einsturz des historischen Stadtarchivs in Köln, fanden jedoch außerhalb des Stadtgebietes statt.

Sicher ein Grund dafür, dass Bürgermeisterin Tina Jelveh in ihrer Rückschau ein eher „ruhiges“ Jahr ausgemacht haben wollte. Auf Herner Gebiet war ihr vor allem das große Juli-Unwetter im Gedächtnis geblieben, bei dem Feuerwehr und THW Schäden durch umgestürzte Bäume und vollgelaufene Keller zu bewältigen hatten.

Der Landesbeauftragte des THW für Nordrhein-Westfalen Dr. Hans-Ingo Schliwienski nutzte die Gelegenheit zu einem Ausblick auf das laufende Jahr, in dem das Technische Hilfswerk im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010 im gesamten Ruhrgebiet vielfältig unterstützend tätig werden wird.

Der im Rahmen von Ruhr 2010 noch beschworene gemeinsame Geist des Ruhrgebietes war bei den anschließenden organisationsübergreifenden Gesprächen im Kleinen schon gut spürbar. So wurde gemeinsam zurückgeblickt, gefachsimpelt, geplant und nach vorne geschaut – bis zur achten Auflage der THW-Neujahrsgespräche.








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