Dazu zählt unter anderem der Transport von Verletzten in unebenem Gelände, die richtige Benutzung von Leitern, der Leiterhebel und die sogenannte „Teamprüfung“, bei der die Helfer unter Zeitdruck eine verletzte Person aus einer Grube mit eingeschränkter Bewegungsmöglichkeit retten mussten. Diese Ausbildungsreihe endete am Samstag mit dem Benutzen des Einsatzgerüstsystems (EGS) als Hilfsmittel.
„Eine Person ist in eine Grube gefallen und hat dabei Verletzungen an den Beinen erlitten.“ Mit dieser Vorgabe haben die Junghelfer angefangen aus EGS einen drei Meter hohen Dreibock zu bauen. Daran wurde ein Rollgliss angebracht um die Helfer in die Grube abzulassen und nachher die Rettung durchzuführen. In der Zwischenzeit hatten zwei Helfer bereits die Auffanggurte angelegt und sich dann, nach kurzer Einweisung, in die Grube abgeseilt. Der Verletzte wurde in einen Schleifkorb gelegt und mit dem Dreibock aus der Grube gerettet.
Als kleine Belohnung gab es zum Mittag eine leckere Pizza. Danach hat sich jeder noch mal zur Übung in die Grube abgeseilt. Anschließend wurde alles wieder abgebaut und in den Urzustand zurückversetzt.
Sehr gefreut haben sich alle über den Zuwachs der Jugendgruppe. 2 Gäste haben sich den Dienst angeschaut und auch schon tatkräftig mitgeholfen.
Letztlich wurde der Dienst von den Jugendbetreuern beendet und die Junghelfer sind erschöpft, aber zufrieden nach Hause gegangen.