Vor Ort empfang die Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit des THW Wanne-Eickel, die zur Zeit Mitarbeiterin des Museums ist, die Jugendgruppe. Nach einer kurzen Begrüßung haben die Jugendlichen an einer Sonderführung im Anschauungsbergwerk, welches 17 m unter der Erde zu finden ist, teilgenommen. Dort haben sie unter anderem gelernt, welche Wege ein Kumpel täglich bestreiten musste, um an seinen Arbeitsplatz zu kommen, aber auch mit welchen Maschinen er gearbeitet hat. Auch durch das Vorführen der Maschinen und das eigene Ausprobieren konnte die THW-Jugend einen guten Einblick bekommen, wie schwierig die Arbeit eines Bergmanns war.
Nach einer ausführlichen Führung ging es 50 m auf das ehemalige Germania Fördergerüst von Dortmund. Das Fördergerüst ist das größte Exponat des Deutschen Bergbau-Museums. Wer sich getraut hat, konnte weitere 15 m zu Fuß auf die oberste Plattform des Gerüsts gehen.
Die THW-Jugend konnte dann um 12:45 Uhr in die wohlverdiente Mittagspause gehen, um dann gestärkt den Weg in die Sonderausstellung BERGAUF BERGAB zu finden. Hier konnten die Jugendlichen auf eigene Faust die 10.000-Jährige Geschichte des alpinen Bergbaus erkunden.
Um 14:00 Uhr hat sich dann die Gruppe wieder zusammengefunden, um sich dann nach ein paar Abschlussworten der Beauftragten der Öffentlichkeitsarbeit und einem kleinen Präsent auf den Weg zum Ortsverband Wanne-Eickel zu machen.
Ein herzliches Glück auf und Dank geht an das Deutsche Bergbau-Museum, welches uns einen tollen Tag erbracht hat.