Da die Rennstrecke durch das gesamte Düsseldorfer Stadtgebiet führte und dieses dadurch praktisch „zerschnitten“ wurde, galt es sicherzustellen dass Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auch während der Sperrung ihre Einsatzorte zügig und sicher erreichen konnten. Daher besetzten rund 300 Helferinnen und Helfer des THW ab 6:00 Uhr morgens vorher definierte Kreuzungsbereiche und betrieben dort sogenannte Notfallschleusen. Anrückende Einsatzfahrzeuge wurden diesen Schleusen per Funk angekündigt. Die THW-Helfer sorgten dann dafür, dass die Fahrwege frei waren, keine Zuschauer gefährdet wurden und gegebenenfalls auf der Strecke fahrende Werbe- und Versorgungsfahrzeuge anhielten. Anschließend wurde die Sicherheit durch Schließen der Absperrungen wieder hergestellt.
Das THW Wanne-Eickel besetzte an diesem Tag mit insgesamt 14 Helferinnen und Helfern drei Schleusen. Die Notwendigkeit der Maßnahme ließ sich an der Häufigkeit der Querungen gut ablesen, die allesamt problemlos und zum Wohle der Patienten mit geringen Wartezeiten für die Rettungsmittel durchgeführt werden konnten.
Gegen 16:30 Uhr endete dieser Einsatz mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft in der Unterkunft.