Generell muss ein Hubschrauberlandeplatz natürlich nach bestimmen Regeln ausgesucht werden. So muss solch ein Landeplatz eine Mindesgröße von 35 x 50 m aufweisen, frei von Hindernissen sein, einen festen Untergrund vorweisen und eine gute Anfahrtsmöglichkeit für beispielweise einen Rettungswagen bieten. Zu all diesen Kriterien kommen in der Nacht dann noch verschiedene Punkte, die die Ausleuchtung eines Hubschrauberlandeplatzes betreffen.
Mit vier Scheinwerfern an den Eckpunkten ist ein Lichtkreuz zu bilden, die Stative sind nicht auszufahren, sämtliche Hindernisse in der Umgebung, wie z.B. Bäume, Freileitungsmasten, Antennen, usw. sind anzustrahlen und das Blaulicht an allen Einsatzfahrzeugen ist einzuschalten. Es ist unbedingt daraufzu achten, dass Blendfreiheit für den Piloten gegeben ist.
Was bei der Theroie zu Beginn des Dienstes nur auf verschiedenen Folien zu sehen war, erprobten die Helfer der Fachgruppe Beleuchtung anschließend an geeigneter Stelle. Die Helfer haben an verschiedenen Messpunkten die Luxwerte aufgenommen und erstellten ein Messprotokoll mit Skizze. Im Einsatzfall würde dieses Messprotokoll an die Einsatzleitung weitergegeben werden.
Für alle Helfer war dies eine interessante und lehrreiche Dienstveranstaltung.
Herne,
Hubschrauber-Nachtlandung für die Fachgruppe Beleuchtung
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