Der Auftrag für das THW lautete auf die Bereitstellung von rund 70 gefüllten Sandsäcken. Diese wurden benötigt, da die Granate von Spezialisten des Landeskriminalamtes vor Ort gesprengt werden musste.
Nach der Befüllung im Ortsverband, wurden die Säcke zur Einsatzstelle transportiert und der Polizei außerhalb des Gefahrenbereichs übergeben. Die Beamten verbauten die Granate damit, um bei der anschließenden Sprengung keinen weiteren Schaden anzurichten.
Unmittelbar nach erfolgter Detonation zeigte sich der Erfolg der Aktion: Es kam zu keinerlei Schäden in der Umgebung - nur der ein oder andere Sandsack sah deutlich mitgenommen aus.
Nach der Beräumung der Sprengstelle konnte der kurze aber erfolgreiche Einsatz des THW Wanne-Eickel mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft in der Unterkunft gegen 16:15 Uhr beendet werden.