Hier war durch den Ortsverband Wuppertal ein Schadenszenario vorbereitet worden, in dem alle beteiligten Einheiten eingesetzt wurden.
Nach Bildung einer gemeinsamen Einsatzleitung durch die beiden Zugtrupps unter Führung des Wanne-Eickeler Zugtruppführers Carsten Severin erkundeten zunächst die Bergungsgruppen und die Fachgruppe Ortung das Gelände.
Recht schnell wurden die ersten "Verletzten" gefunden und je nach Schwere der Verletzungen und der Zugänglichkeit aus Kellern, Obergeschossen und Zwangslagen gerettet.
Die Fachgruppen Elektroversorgung und Infrastruktur stellten gemeinsam die Stromversorgung der Einsatzstelle sicher und setzten hierzu die Notstromaggregate der Bergungsgruppen ein.
Die Helfer der Fachgruppe Beleuchtung errichtete eine Grundbeleuchtung der Einsatzstelle, für die gemäß Übungsauftrag bis in den Abend geplanten Rettungsarbeiten.
Gegen 13:00 Uhr waren alle Übungsaufgaben gelöst und Übungsleiter Thorsten Bender zeigte sich mit den Leistungen zufrieden.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen führten die Einheiten noch verschiedene Ausbildungsmaßnahmen unter Nutzung des Übungsgeländes durch. Hierbei wurde auch der Anhänger Rüst der Herner Feuerwehr eingesetzt, der dem THW zur Nutzung übergeben wurde.
Der Dienst für die Wanne-Eickeler Helferinnen und Helfer endete gegen 18:00 Uhr mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Ortsverband.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Wuppertaler Kameraden für die Übernahme des organisatorischen Aufwandes und der Bewirtung.