Herne,

Flüchtlinge in Herne

Aufgrund der vielen Krisengebiete auf der Welt reißt der Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland derzeit nicht ab. Da die Aufnahmestellen des Landes Nordrhein-Westfalen überfüllt sind, verpflichtete das Land kurzfristig unter anderem die Stadt Herne zur Aufnahme von rund 100 Flüchtlingen. Weil deren genaue Herkunft sowie der medizinische Status unbekannt waren, ordnete die Stadt Herne an, dass alle ankommenden Personen zunächst ärztlich untersucht und dann registriert werden sollten.

Hierzu bauten die Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Arbeiter Samariter Bund und Malteser Hilfsdienst am 18.09.2014 auf dem Cranger Kirmesplatz mehrere Zelte auf, die dann von städtischen Mitarbeitern als Aufenthalts-, Untersuchungs- und Registrierungsräume genutzt wurden.

Das THW hatte die Aufgabe übernommen, zunächst sowohl eine erste Kaltverpflegung für die Flüchtlinge bereitzustellen, als auch die Mittagsverpflegung von Einsatzkräften und städtischen Mitarbeitern sicherzustellen. Später am Tag galt es dann, den Flüchtlingen in ihrer Unterkunft, der Sporthalle der Gesamtschule an der Stöckstraße, entsprechende Warmverpflegung zur Verfügung zu stellen. Dies übernahm die Fachgruppe Logistik des THW-Ortsverbandes Herne.

Der Ortsverband Wanne-Eickel stellte an der Einsatzstelle zunächst eine Verbindungsperson als Ansprechpartner für Fragen zur Verpflegung sowie für sonstige mögliche Unterstützungsleistungen durch das THW zur Verfügung. Im weiteren Einsatzverlauf übernahmen die Wanne-Eickeler Helfer dann noch die abendliche Kaltverpflegung von Einsatzkräften und Mitarbeitern der Stadt und stellten die Ausleuchtung der Einsatzstelle sicher, da sich der Einsatz bis in den Abend hinein zog.

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