Mönchengladbach,

Energie für das Bundesjugendlager

Am 26.07.2014 rückte die Wanne-Eickeler Fachgruppe Elektroversorgung nach Mönchengladbach aus, um dort einen Teil des Verteilnetzes für das Bundesjugendlager 2014 aufzubauen.

Nach dem Einsatzbeginn um 8:00 Uhr im Ortsverband stand für die 5 Helfer starke Mannschaft mit dem Gespann aus LKW und Netzersatzanlage erst einmal die Fahrt  zum ehemaligen Militärstützpunkt JHQ Rheindahlen auf dem Programm. Dort findet vom 06.-13.08.2014 das von der THW_Jugend e.V. organisierte 15. Bundesjugendlager statt, zu dem rund 5.000 Jugendliche aus ganz Deutschland erwartet werden.

Gegen 9:40 Uhr erreichte die Gruppe den ersten Meldekopf auf dem Gelände des JHQ Rheindahlen. Von dort aus wurden die eintreffenden Fachgruppen zu den einzelnen Einsatzabschnitten geleitet.

Nach einer kurzen Besprechung erfolgte eine Ortsbegehung, so dass die Arbeiten ohne große Verzögerung begonnen werden konnten.

Insgesamt wurden über 800 Meter Leitungsmaterial und mehrere Verteiler  auf dem Zeltplatz verbaut, um so die Stromversorgung der einzelnen Zelte zu gewährleisten.

Um 13:00 Uhr wurden die Arbeiten für eine Mittagspause in der „Fire Station“, der ehemaligen Feuerwache des JHQ Rheindahlen unterbrochen. In dieser Pause konnten die Helfer auch einen kleinen Eindruck davon gewinnen, welch logistischer Aufwand für das Bundesjugendlager betrieben wird.

Die einzelnen Verteiler werden im Normalfall aus dem öffentlichen Stromnetz versorgt. Doch falls das öffentliche Stromnetz mal ausfallen sollte, wird dennoch ein „Plan B“ gebraucht. Daher wurden die Netzersatzanlage und der Netzschalter der Fachgruppe nach der Mittagspause mit Unterstützung der Fachgruppe Elektroversorgung des Ortsverbandes Aachen in das Verteilnetz mit eingebunden. Die Netzersatzanlage kann somit im Betriebsmodus „Notstrom-Standby“ eingesetzt werden und den Zeltplatz bei einem Netzausfall automatisch innerhalb von 15 Sekunden wieder mit Strom versorgen.

Neben dem reinen Aufbau musste das aufgebaute Netz auch für eine Übergabe an die Verantwortlichen vor Ort vorbereitet werden. Dazu wurde ein ausführliches Prüfprotokoll angefertigt, für das alle sicherheitsrelevanten Werte gemessen werden mussten.

Nach der Übergabe der Netzersatzanlage um 17:56 Uhr konnte die Gruppe den Heimweg antreten.

Der lange und arbeitsintensive Einsatztag endete um 19:40 Uhr im Ortsverband.

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