Das austretende Wasser drang in die Holzbalkendecke des zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichteten Gebäudes ein und wurde von der dort vorhanden Asche und der Spalierlattendecke aufgesogen. Das Wasser belastete somit zusätzlich erheblich die Gebäudestruktur.
Im Auftrag der Feuerwehr sollte Kayß die Resttragfähigkeit der Decke beurteilen. Nach Untersuchung der Deckenkonstruktion wurde festgestellt, dass durch die Gesamtbelastung der Deckenkonstruktion eine weitere Nutzung des Gebäudes nicht mehr zu vertreten war. Es bestand Einsturzgefahr
Daraufhin wurde vom Einsatzleiter der Feuerwehr der Zutritt zum Gebäude für die Bewohner untersagt. Die Mieter des Hauses wurden daraufhin vom Sozialamt anderweitig untergebracht.
Der Einsatz endete gegen 05.00 Uhr.