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Castrop-Rauxel,

Bombenentschärfung in Castrop-Rauxel

Gleich drei Fliegerbomben aus dem 2. Weltkrieg wurden bei Bauarbeiten am Rhein-Herne-Kanal in Castrop-Rauxel gefunden. Am 28.10.2008 wurden wurden sie entschärft.

Auf Anforderung der Feuerwehr Castrop-Rauxel übernahm der Ortsverband Castrop-Rauxel die Absperrung des Evakuierungsbereiches. Zur personellen Unterstützung wurde die Mannschaft um Zugführer Jan Steinbock durch drei Helfer des Ortsverbandes Wanne-Eickel verstärkt.

Nach der zunächst erfolgten Identifizierung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst Westfalen-Lippe stand fest, dass es sich bei den Bomben um zwei amerikanische und einen englischen Sprengkörper handelte. Alle Bomben trugen 250 kg Sprengstoff in sich. 

Bei der anschließenden Evakuierung in einem Radius von 250 m rund um die Fundorte wurden von den Ordnungsbehörden die Baustellenbesatzung, zwei angrenzende Betriebe sowie einige Wohnhäuser evakuiert. Das weitläufige, gern von Ausflüglern genutzte Gebiet, rund um Rhein-Herne-Kanal und Emscher wurde von den Posten des THW abgesperrt und gesichert. Das Wasser- und Schifffahrtsamt sperrte derweil die Schifffahrt auf dem Kanal.

Gegen 12:00 Uhr begann die Entschärfung und schon nach rekordverdächtigen 30 Minuten konnten die beiden Feuerwerker Entwarnung geben. Alle Bomben konnten entschärft und gesichert werden. Die Absperrungen konnten so bereits schnell wieder aufgehoben werden.

Die Zusammenarbeit aller eingesetzten Organisationen klappte einwandfrei.








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