Um das gruppenübergreifende Teamwork der Helferinnen und Helfer zu trainieren und zu vertiefen, verlegte der Technische Zug seinen Samstagsdienst im Juni in den Kletterwald nach Haltern. Dort wurde die Mannschaft von zwei Trainern empfangen, die sie nach der obligatorischen Sicherheitseinweisung in zwei Gruppen aufteilte.
Während sich die eine Gruppe an der sogenannten "Himmelsleiter" zu schaffen machte, hatte die andere Gruppe die Aufgabe, die Strecke zwischen zwei Plattformen über pendelnd aufgehängte Balken zu überwinden.
Beide Hindernisse zeichneten sich vor allem dadurch aus, dass man sie nur gemeinsam bewältigen konnte. Während bei der vertikal ausgerichteten "Himmelsleiter" immer drei Helfer im Team versuchten, die immer weiter von einander entfernten Balken zu erklimmen, forderte das zweite Hinderniss neben den zwei aktiven Kletterern viele Hände, die die Balken mittels Seilen stabilisierten.
Zum Schluss trafen sich beide Gruppen an der "Giant Swing" - einer Riesenschaukel. Hier wurde der jeweilige "Schaukler" mit vereinten Kräften bis in eine Höhe von rund 12 Metern gezogen, von wo er sich selber ausklinken konnte. Eine rasante Schaukelei, die auch den Adrenalinspiegel in die Höhe trieb.
Nach Ende der Veranstaltung wartete im Ortsverband bereits ein leckerer Nudelauflauf auf die Helferinnen und Helfer, um nach der doch kräftezehrenden Ausbildung wieder für ausreichend Energiezufuhr zu sorgen.
Ein gelungener Dienst, der -soweit waren sich alle Teilnehmer einig- in ähnlicher Form gerne wiederholt werden kann.
