Der Schwerpunkt der polizeilichen Maßnahmen lag darauf, Verstöße gegen das Alkohol-Fahrverbot und gegen das Betäubungsmittelgesetz aufzudecken. Wie sich im Laufe des Abends zeigte, bewiesen die Beamten hier oft den richtigen Riecher. So mussten mehrere Fahrer nach erfolgter Kontrolle buchstäblich aus dem Verkehr gezogen werden.
Die Fachgruppe Beleuchtung hatte bei der Auswahl und Aufstellung der Leuchtmittel viele Randbedingungen zu beachten. Zum einen sollte der Arbeitsbereich möglichst hell ausgeleuchtet sein, zum anderen musste eine Blendung des fließenden Verkehrs unbedingt vermieden werden. Zudem waren die möglichen Lichtpunkthöhen durch die Lage der Kontrollstelle innerhalb eines Tunnels begrenzt.
Daher brachten Gruppenführer Daniel Aust und seine Mannschaft eine Kombination aus diffuser Beleuchtung mittels Leuchtballons im Fahrspurbereich und gerichteter Beleuchtung mittels Strahlern im Anhaltebereich zum Einsatz.
Für genauere Untersuchungen durch den ebenfalls anwesenden Arzt stellte das THW zudem ein beheiztes Zelt zur Verfügung. Der schwere Mannschaftslastwagen der Fachgruppe sorgte unterdessen für die rückwärtige Absicherung der Einsatzstelle.
Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahme und dem Rückbau der eingesetzten Ausstattung durch das THW konnte der Einsatz gegen 2:30 Uhr mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft abgeschlossen werden.
Hervorzuheben bleibt die sehr gute und kollegiale Zusammenarbeit mit den Beamten der Polizeiwache Wanne-Eickel, die den Erfolg der Kontrolle nicht zuletzt den guten technischen Rahmenbedingungen zuschrieben.