Düsseldorf,

Im Einsatz bei der Tour de France

Nach 30 Jahren startete die Tour de France in 2017 wieder von Deutschland aus. Diesmal war Düsseldorf Startort des größten Radrennens der Welt. Rund 200 Fahrer machten sich nach Etappe 1, dem Zeitfahren innerhalb von Düsseldorf, bei der zweiten Etappe am 2. Juli auf den Weg ins 204 km entfernte Lüttich. Ein solch großes Sportereignis fordert natürlich auch den Organisatoren und Sicherheitsbehörden einiges ab.

Da die Rennstrecke durch das gesamte Düsseldorfer Stadtgebiet führte und dieses dadurch praktisch „zerschnitten“ wurde, galt es sicherzustellen dass Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auch während der Sperrung ihre Einsatzorte zügig und sicher erreichen konnten. Daher besetzten rund 300 Helferinnen und Helfer des THW ab 6:00 Uhr morgens vorher definierte Kreuzungsbereiche und betrieben dort sogenannte Notfallschleusen. Anrückende Einsatzfahrzeuge wurden diesen Schleusen per Funk angekündigt. Die THW-Helfer sorgten dann dafür, dass die Fahrwege frei waren, keine Zuschauer gefährdet wurden und gegebenenfalls auf der Strecke fahrende Werbe- und Versorgungsfahrzeuge anhielten. Anschließend wurde die Sicherheit durch Schließen der Absperrungen wieder hergestellt.

Das THW Wanne-Eickel besetzte an diesem Tag mit insgesamt 14 Helferinnen und Helfern drei Schleusen. Die Notwendigkeit der Maßnahme ließ sich an der Häufigkeit der Querungen gut ablesen, die allesamt problemlos und zum Wohle der Patienten mit geringen Wartezeiten für die Rettungsmittel durchgeführt werden konnten.

Gegen 16:30 Uhr endete dieser Einsatz mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft in der Unterkunft.

Mehr Bilder


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.







Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: