Nach einer theoretischen Einweisung in die wichtigsten Grundlagen der Brandbekämpfung im Schulungsraum ging es für die gesamte Ausbildungsgruppe auf das Gelände vor den Fahrzeughallen. Hier hatten die beiden Feuerwehrleute eine gasbetriebene Simulationsanlage aufgebaut, mit der sowohl ein kleiner Flächenbrand als auch beispielhaft der Brand eines Fernsehers simuliert werden konnte.
Abwechselnd hatten alle Helfer so die Möglichkeit, die unterschiedlich befüllten Feuerlöscher auf ihre Wirkungsweise hin zu testen und sich an die richtige Handhabung der Geräte zu gewöhnen.
Für ein besonderes Aha-Erlebnis in Bezug auf mögliche Gefahren bei Bränden sorgte die Explosion einer Haarspraydose, nachdem diese großer Hitze ausgesetzt war.
Zum Abschluss gingen die Fachleute auf die richtige Verhaltensweise ein, die beispielsweise bei Motorbränden oder bei Bränden von Schaltanlagen an den Tag zu legen sind. Zwar werden alle Geräte des THW regelmäßig geprüft und sorgfältig behandelt, ein Restrisiko kann jedoch trotzdem nie ausgeschlossen werden.
Wir danken den Kameraden Kraus und Stank für die interessante Ausbildung, für die sich die beiden eigens den Nikolausabend freigenommen hatten.
